Was macht ein Osteopath?
Befragung – Diagnose – Therapie

Was genau macht ein Osteopath?

Nach ausführlicher Anamnese (Befragung) erfolgen Diagnose und Therapie mit den Händen. Der Osteopath kann bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht ertasten (palpieren). So spürt er Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf. Das Palpieren ist die Grundlage der osteopathischen Diagnostik. Nicht selten benötigt ein Osteopath zusätzlich Befunde aus der klinischen Diagnostik wie Röntgenbilder oder Laborwerte, um die therapeutischen Möglichkeiten abzuschätzen.

Anschließend werden die ertasteten Verspannungen und Blockaden mithilfe spezieller osteopathischer Techniken behandelt, mit dem Ziel die Beweglichkeit (Mobilität) wiederherzustellen. Ausreichende Beweglichkeit im Gewebe ist die Voraussetzung dafür, dass der Körper seine Selbstheilungs- und Selbstregulationskräfte entfalten kann.

So unterstützt der Osteopath durch Impulse von außen die Gesundheit des Körpers. Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes.